Hengststation Maas J. Hell - Wenn “Ferraristi” auf Pferde treffen…

Ferraristi aus ganz Deutschland zu Besuch auf der Hengststation Maas J. Hell. (Foto: Lafrentz)

Ferraristi aus ganz Deutschland zu Besuch auf der Hengststation Maas J. Hell. (Foto: Lafrentz)

Lackschwarze Schönheit: Stationshengst "Central Park" mit Claudia Wähling. (Foto: Lafrentz)

Lackschwarze Schönheit: Stationshengst "Central Park" mit Claudia Wähling. (Foto: Lafrentz)

Olympiareiter Antonio do Vale und Fountain of Dreams zelebrieren Dressur pur für die Gäste. (Foto: Lafrentz)

Olympiareiter Antonio do Vale und Fountain of Dreams zelebrieren Dressur pur für die Gäste. (Foto: Lafrentz)

PS treffen auf PS - "Central Park" vor 64 Ferraris. (Foto: Lafrentz)

PS treffen auf PS - "Central Park" vor 64 Ferraris. (Foto: Lafrentz)

(Klein Offenseth-Sparrieshoop) Die Fuchsstute “Paris” eroberte in Sekundenbruchteilen Herzen, “Lancelot” erzeugte sogar Gänsehautmomente und vier Hell-Hengste machten mächtig viel Eindruck im Parcours: Die Hengststation Maas J. Hell in Klein Offenseth-Sparrieshoop hatte PS-starken Besuch - der Ferrari-Club Deutschland e.V. war mit 64 Fahrzeugen und über 140 Fahrerinnen/Fahrern und Beifahrern bei den echten Pferdestärken der Hengststation Maas J. Hell zu Gast.
 

Stationseigner Herbert Ulonska ist beides: Ferraristi aus Überzeugung, Reiter und Hengsthalter aus Leidenschaft. Bereits der erste Besuch des Ferrari-Clubs (Gruppe Nord) mit 31 Fahrzeugen im Jahr 2024 hatte für Begeisterung gesorgt. Jetzt rollten 64 blitzblanke Ferraris unterschiedlichster Jahrgänge aus ganz Deutschland mit dem unverkennbaren Sound auf den Springplatz neben Casino und Reithalle. “ Wir haben gelernt: Wenn Herbert etwas mit seinen beiden Töchtern organisiert, dann ist das beeindruckend”, stellte Ben Dörrenberg, Präsident des Ferrari-Club Deutschland unumwunden fest, “ als ich im vergangenen Jahr aus Nordrhein-Westfalen auf den Vorschlag unseres Club-Nord-Vorsitzenden Fred Kamperman  hierher kam, war ich ziemlich überrascht, eine so durchdachte und moderne Station zu sehen und die Gastfreundschaft zu erleben.”  
 

Aller Augen auf echten PS
 

Wie schnell die quicklebendigen Pferdestärken der Hengststation Maas J. Hell von den Kult-Fahrzeugen der legendären, italienischen Automobilschmiede ablenken können, zeigte sich nur Minuten später auf dem neuen Grand Prix-Platz: Die vier Hell-Hengste “Caressini,” “Central Park”, “Diacont” und “It`s Otto” präsentierten nicht nur altersmäßig einen Querschnitt des Hengstlots der Station, sondern auch sportliche Qualität über und zwischen den Hindernissen, Temperament und unverkennbare Ausstrahlung. Neel-Heinrich Schoof, Geschäftsführer und Zuchtleiter des Trakehner Verbandes, stellte die Hengste vor, die unter Sebastian Rohde, Claudia Wähling, Rafael Lopez-Morales und Charlotte Hahn einen tipp-top-tadellosen Eindruck hinterließen. 
 

Und weil die Station Maas J. Hell nicht nur die Disziplin Springen kann, folgte Dressur pur in der Reithalle, die in Teilen in ein Restaurant verwandelt worden war. Olympiateilnehmer Antonio do Vale auf der Schimmelstute “Fountain of Dreams”, Rebekka Köhne mit dem Vielseitigkeitspferd “All in Love” und Jasmin Ulonska-Weiss auf dem Trakehner Hengst “Lancelot” schufen Gänsehautmomente. Wie Pferde “ticken”, wie lange es dauert, sie auszubilden und was ein Hengst oder eine Stute überhaupt kosten - die Liste der Besucherfragen geriet lang. Und der Gesprächsstoff dürfte deutlich über den Tag hinaus gereicht haben, denn die Begegnung mit den echten Pferdestärken holte Erinnerungen bei den Besucher/innen hervor: an Reitstunden in der Kindheit, Turnierbesuche mit Töchtern und Söhnen und Pferde in der Familie…..

Design und Umsetzung